Rockig, peppig und klare Botschaft: Prinz Simon I. und Zeremonienmeister David präsentierten gemeinsam mit den Inde-Singers ihre CD „Bröder“, mit der sie in den kommenden jecken Wochen die Indestadt auf den Kopf stellen und den Kinderschutzbund unterstützen werden.
Eschweiler „Bröder“ heißt das neue Lied von Eschweilers Prinz Simon I. und seinem Zeremonienmeister David. Das, wie auch die gesamte CD wurden nun offiziell vorgestellt und ist nun in aller Munde.
„Mer sin allemol jedäuf met Wasser us de Eng un dat es dat, woröm mer Bröder sin.“ Die Auftaktzeilen des Liedes, das in den kommenden Wochen in der Indestadt in aller Munde sein wird. Und zwar von Fronhoven bis Scherpenseel, von Pumpe bis Hücheln. Nicht zu vergessen St. Jöris im äußersten Nordwesten, wie die dritte Strophe des Textes, der genau wie die Komposition aus der Feder von Christian Leuchter stammt, ausdrücklich betont.

Am späten Samstagabend im Rahmen der Proklomation auf der Bühne der Festhalle Dürwiß erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, präsentierten seine Tollität Prinz Simon I. und Zeremonienmeister David nun am Dienstag in der zum Bersten gefüllten Raiffeisen-Bank ihre Prinzen-CD „Bröder“ und den gleichnamigen Titelsong, mit dem die beiden Scharwächter bis (mindestens) einschließlich Veilchendienstag ihre Heimatstadt auf den Kopf stellen und den Kinderschutzbund unterstützen wollen und werden. Denn ein Euro jeder CD, die für fünf Euro überall dort zu erwerben sein wird, wo der Prinzentross gerade verweilt, kommt der Organisation zu Gute, „die zahlreiche wertvolle und wichtige Projekte auf die Beine stellt“, wie Simon I. unter dem Applaus der Gäste unterstrich.
Zuvor hatte Sven Rehfisch als Vorstandsmitglied der Raiffeisen-Bank Eschweiler die zahlreichen Jecken begrüßt und erklärt, dass das Prinzenlied dazu beitrage, „die Kultur des Viertels, in dem sich alle gegenseitig unterstützen, unter das Volk zu bringen“. Und zwar, ohne Grenzen zwischen den Vierteln zu ziehen. Getreu dem Prinzenmotto „Fastelovend viere mer Bröder met üsch. Allemole Eischwiele – allemole glich“. Auch die Tatsache, dass nach Pedro und Paulo, also Peter und Paul, erneut ein Brüderpaar mit Namen biblischen Ursprungs Eschweiler närrisch regiere, sei kennzeichnend für die Indestadt. „Simon wird wie Simon Petrus als Menschenfischer agieren und David als Mann mit der Steinschleuder alle Unbill von seinem Bruder fernhalten und mit seinem Zeremonienstab Griesgram und Muckertum vertreiben“, so Sven Rehfisch.

Bevor Simon und David gesanglich zur Tat schritten, konnten sich alle Zuseher und Zuhörer davon überzeugen, dass die Eischwiele Fastelovend natürlich auch keine Altersgrenzen kennt. Die Pagen Lena, Johanna, Marie, Benedikt, Jack, Jakob und Nik ließen mit ihrem „Scharwach-Pänz-Rock“ die Herzen aller Gäste höher schlagen. Wenig später nahm das Prinzengespann seine Untertanen mit auf die rockige Rundreise durch wirklich jeden Ortsteil der Karnevalshochburg schlechthin und stellte eindrucksvoll unter Beweis, sich auch auf engstem Raum perfekt zu ergänzen.
„Brüder und beste Freunde zu sein, ist für Familienmenschen das Schönste, was es gibt“, erklärte die Tollität, die allen Unterstützern ausdrücklich dankte.
(ran)
Für die Überlassung des Berichtes danken wir ganz herzlich der Lokalredaktion der Eschweiler Nachrichten und der Eschweiler Zeitung. Foto: Andreas Röchter
Mariethres Kaleß bedankt sich sehr herzlich bei den Brüdern David und Simon Hendriks, die als Prinz Simon I. und Zeremonienmeister David viel Freude bereiten und mit ihrer tollen CD den Kinderschutzbund unterstützen.