Am 20. September, dem Weltkindertag, fand unter Organisation des Kinderschutzbundes in Eschweiler wieder das große Spielplatzfest in Eschweiler-West statt.
Bei bestem Spätsommerwetter versammelten sich im Laufe des Nachmittags 300-350 Kinder und 200 Erwachsene auf der Wiese an der Gutenbergstraße.
Viele Organisationen hatten sich mit einem vielfältigen Angebot beteiligt: Die Stadt Eschweiler mit Jugend- und Sozialamt und dem Quartiermanagement West und Ost, diverse Kindertagesstätten (AWO-Familienzentrum Zauberhut, die BKJ-KITAs Grüner Weg, Indestrolche und Jahnstraße sowie das Familienzentrum St. Peter und Paul) die AWO-Migrationsberatung und Frauen machen Gesellschaft, der Sozialdienst katholischer Frauen, die Katholischen Kirchengemeinden, der Integrationsrat , die Mobile Jugendarbeit, die Spiel- und Lernstube sowie viele helfende Hände aus der Bewohnerschaft. Darüber hinaus war auch das Bündnis für Demokratie mit einem Stand vertreten und fertigte Buttons für die Besucher an.
Der Ortsverein Eschweiler des Kinderschutzbunds – der auch mit den Offenen Ganztagsschulen der Don-Bosco-Schule und der Evangelischen Grundschule Stadtmitte beteiligt war – übernahm erneut die Hauptverantwortung für das Spielplatzfest. Die Vorsitzende Mariethres Kaleß begrüßte unter den Gästen Eschweilers Sozialdezernentin Dana Duikers und die Sozialamtsleiterin Demet Jawher-Özkesemen sowie viele politische Vertreter.
In diesem Jahr stand ein Bewegungsangebot im Vordergrund und so wurde durch einen Sporttrainer ein vielfältiges Angebot für die Kinder gemacht. Darüber hinaus konnten sich die Kids auch noch auf zwei großen Hüpfburgen austoben
Die Offenen Ganztagsschulen sammelten die Wünsche der Kinder für ihr Quartier, diese wurden auf Zettel geschrieben und dann der neuen Stadtteilmanagerin Lina Wichert gesammelt übergeben. Für den musikalischen Rahmen sorgte Fats Lumma mit seiner „Renew-Brassband“.
Bewegung, Geschicklichkeit, Spiel und Spaß: Das Motto und die interkulturellen Begegnungen konnten dank des Verfügungsfonds der Stadt Eschweiler, gefördert mit Mitteln des Landes NRW, so groß aufgezogen werden. Die Stimmung war gut, freundlich und friedlich – es soll es im nächsten Jahr weitergehen, so der einhellige Wunsch aller Beteiligten!
Wir danken der Eschweiler Filmpost herzlich für die Veröffentlichung des Berichtes.